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500 streiken in Hamburg

Foto: Georg Wendt/ver.di

Trotz Hamburger Schietwedder haben 500 Kolleginnen und Kollegen auf der Straße deutlich gemacht, was sie von den Schiet-Angeboten der Arbeitgeber halten!

Insgesamt waren Beschäftigte aus 3 Tarifbereichen (öffentliche Banken, private Banken und Versicherungen) zum Warnstreik aufgerufen, die sich in der gleichen Situation befinden: kein anständiges Gehaltsangebot, keine Wertschätzung und keine Weiterentwicklung der Tarifverträge in Richtung mobile Arbeit oder Entlastung.

Durch die zusätzlich hohe Beteiligung von Beschäftigten im Homeoffice, kam es unter anderem zu geschlossen Filialen, eingeschränktem Service im Front- und Backoffice und auch die Versorgung der Haspa Geldautomaten konnte bisher nur durch Gegenmaßnahmen aufrecht erhalten bleiben.

Wir erwarten, dass der Arbeitgeberverband öffentliche Banken, in der nun heutigen 6. Verhandlungsrunde, ein angemessenes Angebot vorlegt, dass der Arbeit der Beschäftigten Rechnung trägt!

Wir erwarten, dass der Arbeitgeberverband der Versicherungen, in der morgigen 3. Verhandlungsrunde am 1.4., ernsthafte Verhandlungen mit ver.di führt und ihre Beschäftigten nicht, in diesen unruhigen Zeiten von Inflation und Ukraine-Krieg, weitere Monate lang hängen lässt.

Wir erwarten, dass der Arbeitgeberverband der privaten Banken, endlich wieder an den Verhandlungstisch zurückkommt und Verantwortung für ihre Beschäftigten übernimmt!

Wenn nicht, die Hamburger sind Schietwedder gewohnt!


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