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Streikaufruf private Banken: ING-DiBa Nürnberg

Verdi Verhandlungen mit den privaten Banken 2021

Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung mit dem Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. findet am 03. Juli 2024 die dritte Verhandlungsrunde statt. Um den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen und unsere Forderungen mit Nachdruck zu unterstreichen, rufen wir einen Tag zuvor in Nürnberg zu Warnstreiks auf.

Aufgerufen sind die Beschäftigten der ING-DiBa AG am Standort Nürnberg.

Ablauf am Streiktag

Der Streik startet am Dienstag, den 02. Juli, um 0 Uhr und dauert volle 24 Stunden (Mittwoch, 0 Uhr).

Es gibt keine Veranstaltung vor Ort. Wir treffen uns um 11:55 Uhr per WebEx für eine Online-Streikkonferenz. Nutzt bitte ein privates Endgerät für die Teilnahme an der Streikkonferenz. Die Einwahldaten erhaltet ihr gesondert.

Unsere Forderungen

  • Erhöhung der Tarifgehälter um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro pro Monat
  • Gehaltsabschluss soll auch auf ÜT/AT-Beschäftigte übertragen werden
  • Erhöhung der monatlichen Vergütungen um 250 Euro für Nachwuchskräfte
  • Laufzeit von zwölf Monaten

Bereits vor der ersten Verhandlungsrunde haben sich über zehntausend Kolleg*innen im Rahmen eines Stärketests mit Stützunterschriften persönlich hinter unsere Forderungen gestellt. Besonders auch Kolleg*innen im übertariflich bezahlten Bereich wollen sich in diesem Jahr in der Tarifrunde engagieren, da die betrieblichen Gehaltsanpassungen der letzten Jahre in vielen Unternehmen deutlich hinter der Entwicklung der Tarifgehälter lagen. Wir fordern in der Verhandlungsrunde, dass die übertariflichen Gehälter analog zu den Tarifgehältern erhöht werden.

Lasst uns gemeinsam für faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen! Eure Beteiligung ist entscheidend, um unseren Forderungen das nötige Gewicht zu verleihen. Kommt zahlreich und zeigt eure Entschlossenheit!

Hier findet ihr den Streikaufruf für Bayern zum Herunterladen und Verteilen.

Streikaufruf private Banken: UniCredit Bank Bayern

Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung mit dem Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. findet am 03. Juli 2024 die dritte Verhandlungsrunde statt. Um den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen und unsere Forderungen mit Nachdruck zu unterstreichen, rufen wir einen Tag zuvor in Bayern zu Warnstreiks auf.

Aufgerufen sind die Beschäftigten der UniCredit Bank GmbH Betrieb Bayern Nord inklusive aller jeweiligen angeschlossenen Abteilungen und Filialen, im Betrieb München inklusive aller jeweiligen angeschlossenen Abteilungen und Filialen, im Betrieb Bayern Süd-Ost inklusive aller jeweiligen angeschlossenen Abteilungen und Filialen, im Betrieb BDW/Schwaben nur die Betriebsstätte Augsburg, im Betrieb Ost nur die Betriebsstätten Erfurt und Leipzig sowie die Beschäftigten der UniCredit S.p.A. Zweigniederlassung München.

Ablauf am Streiktag

Der Streik startet am Dienstag, den 02. Juli, um 0 Uhr und dauert volle 24 Stunden (Mittwoch, 0 Uhr).

Es gibt keine Veranstaltung vor Ort. Wir treffen uns um 11:55 Uhr per WebEx für eine Online-Streikkonferenz. Nutzt bitte ein privates Endgerät für die Teilnahme an der Streikkonferenz. Die Einwahldaten erhaltet ihr gesondert.

Unsere Forderungen

  • Erhöhung der Tarifgehälter um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro pro Monat
  • Gehaltsabschluss soll auch auf ÜT/AT-Beschäftigte übertragen werden
  • Erhöhung der monatlichen Vergütungen um 250 Euro für Nachwuchskräfte
  • Laufzeit von zwölf Monaten

Bereits vor der ersten Verhandlungsrunde haben sich über zehntausend Kolleg*innen im Rahmen eines Stärketests mit Stützunterschriften persönlich hinter unsere Forderungen gestellt. Besonders auch Kolleg*innen im übertariflich bezahlten Bereich wollen sich in diesem Jahr in der Tarifrunde engagieren, da die betrieblichen Gehaltsanpassungen der letzten Jahre in vielen Unternehmen deutlich hinter der Entwicklung der Tarifgehälter lagen. Wir fordern in der Verhandlungsrunde, dass die übertariflichen Gehälter analog zu den Tarifgehältern erhöht werden.

Lasst uns gemeinsam für faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen! Eure Beteiligung ist entscheidend, um unseren Forderungen das nötige Gewicht zu verleihen. Kommt zahlreich und zeigt eure Entschlossenheit!

Hier findet ihr den Streikaufruf für Bayern zum Herunterladen und Verteilen.

Streikaufruf private Banken: Commerzbank Bayern

Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung mit dem Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. findet am 03. Juli 2024 die dritte Verhandlungsrunde statt. Um den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen und unsere Forderungen mit Nachdruck zu unterstreichen, rufen wir einen Tag zuvor in Bayern zu Warnstreiks auf.

Aufgerufen sind die Beschäftigten der Commerzbank AG Betrieb Bayern Nord und Betrieb Bayern Süd inklusive aller jeweiligen angeschlossenen Abteilungen und Filialen.

Ablauf am Streiktag

Der Streik startet am Dienstag, den 02. Juli, um 0 Uhr und dauert volle 24 Stunden (Mittwoch, 0 Uhr).

Es gibt keine Veranstaltung vor Ort. Wir treffen uns um 11:55 Uhr per WebEx für eine Online-Streikkonferenz. Nutzt bitte ein privates Endgerät für die Teilnahme an der Streikkonferenz. Die Einwahldaten erhaltet ihr gesondert.

Unsere Forderungen

  • Erhöhung der Tarifgehälter um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro pro Monat
  • Gehaltsabschluss soll auch auf ÜT/AT-Beschäftigte übertragen werden
  • Erhöhung der monatlichen Vergütungen um 250 Euro für Nachwuchskräfte
  • Laufzeit von zwölf Monaten

Bereits vor der ersten Verhandlungsrunde haben sich über zehntausend Kolleg*innen im Rahmen eines Stärketests mit Stützunterschriften persönlich hinter unsere Forderungen gestellt. Besonders auch Kolleg*innen im übertariflich bezahlten Bereich wollen sich in diesem Jahr in der Tarifrunde engagieren, da die betrieblichen Gehaltsanpassungen der letzten Jahre in vielen Unternehmen deutlich hinter der Entwicklung der Tarifgehälter lagen. Wir fordern in der Verhandlungsrunde, dass die übertariflichen Gehälter analog zu den Tarifgehältern erhöht werden.

Lasst uns gemeinsam für faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen! Eure Beteiligung ist entscheidend, um unseren Forderungen das nötige Gewicht zu verleihen. Kommt zahlreich und zeigt eure Entschlossenheit!

Hier findet ihr den Streikaufruf für Bayern zum Herunterladen und Verteilen.

Streikaufruf private Banken: Hessen

Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung mit dem Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. findet am 03. Juli 2024 die dritte Verhandlungsrunde statt. Um den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen und unsere Forderungen mit Nachdruck zu unterstreichen, rufen wir am selben Tag in Hessen zu Warnstreiks auf.

Aufgerufen sind in Hessen die Beschäftigten der Commerzbank Zentrale Frankfurt, Commerzbank Betrieb Hessen, Commerzbank Betrieb Rhein-Main, Deutsche Bank, Deutsche Bank HR Solutions, BCB AG, ING, EquensWorldline SE Frankfurt sowie der dwp Bank.

Ablauf am Streiktag

Der Streik startet am Mittwoch, den 03. Juli, um 0 Uhr und dauert volle 24 Stunden (bis Donnerstag, 0 Uhr). Im Rahmen des Warnstreiks wird eine zentrale Streikkundgebung stattfinden inkl. Demozug und Transfer zum Verhandlungsort.

  • Treffpunkt ist am Streiktag um 09.30 Uhr am Willy-Brandt-Platz am Märchenbrunnen. Wir starten mit einem Demozug durch das Frankfurter Bankenviertel.
  • Die Demo kehrt um 11 Uhr zurück zum Willy-Brandt-Platz.
  • Um 11.15 Uhr fahren wir gemeinsam per Bustransfer zum Verhandlungsort im Leonardo Royal Hotel, Mailänder Str. 1, 60598 Frankfurt/Main.
  • Dort startet um 12 Uhr eine Kundgebung mit allen Beschäftigten des privaten und öffentlichen Bankensektors.

Unsere Forderungen

  • Erhöhung der Tarifgehälter um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro pro Monat
  • Gehaltsabschluss soll auch auf ÜT/AT-Beschäftigte übertragen werden
  • Erhöhung der monatlichen Vergütungen um 250 Euro für Nachwuchskräfte
  • Laufzeit von zwölf Monaten

Bereits vor der ersten Verhandlungsrunde haben sich über zehntausend Kolleg*innen im Rahmen eines Stärketests mit Stützunterschriften persönlich hinter unsere Forderungen gestellt. Besonders auch Kolleg*innen im übertariflich bezahlten Bereich wollen sich in diesem Jahr in der Tarifrunde engagieren, da die betrieblichen Gehaltsanpassungen der letzten Jahre in vielen Unternehmen deutlich hinter der Entwicklung der Tarifgehälter lagen. Wir fordern in der Verhandlungsrunde, dass die übertariflichen Gehälter analog zu den Tarifgehältern erhöht werden.

Lasst uns gemeinsam für faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen! Eure Beteiligung ist entscheidend, um unseren Forderungen das nötige Gewicht zu verleihen. Kommt zahlreich und zeigt eure Entschlossenheit!

Hier findet ihr den Streikaufruf für Hessen zum Herunterladen und Verteilen.

Wir bekommen nichts geschenkt!

Verdi Verhandlungsrunde mit private Banken im Hotel Palace

Foto: Tarifverhandlung 2021

Am Donnerstagvormittag, den 6. Juni 2024, begann die erste Runde der Tarifverhandlungen für die ca. 140.000 Beschäftigten bei den privaten Banken.

Nach den Verhandlungen zog das ver.di-Verhandlungsteam ein ernüchterndes Fazit: „Die Arbeitgeber haben unsere Forderung als zu hoch zurückgewiesen und gleichzeitig keine eigenen konkreten Vorschläge in dieses erste Gespräch eingebracht. Für uns ist klar: Auch die Beschäftigten in den privaten Banken haben in den letzten Jahren einen deutlichen Teil ihres Einkommens eingebüßt. In der Tarifrunde geht es nicht um Großverdienende. Es geht um über 140.000 Beschäftigte, die als Filialbeschäftigte, im Risikomanagement und im Backoffice-Bereich dafür sorgen, dass die deutsche Wirtschaft läuft und wir als Privatpersonen gut beraten werden.“

Die Erwartungen der Beschäftigten sind klar: Der Kaufkraftverlust muss durch diese Tarifrunde aufgefangen werden!

Jan Duscheck, ver.di-Verhandlungsführer

ver.di fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro pro Monat und eine Erhöhung der monatlichen Vergütungen der Nachwuchskräfte um 250 Euro. Daneben setzen wir uns für einen Einstieg in Verhandlungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen ein. Hier geht es zu unseren Forderungen in der diesjährigen Tarifrunde.

Bis zur zweiten Tarifrunde werden wir daher zu Aktionen und ersten Warnstreiks aufrufen.

Für uns ist wichtig, dass die Beschäftigten der privaten Banken zügig mehr Geld bekommen. Sie wollen angesichts des Wertverlustes ihrer Gehälter keine lange Hängepartie wie in der letzten Tarifrunde. Die wirtschaftlichen Spielräume für einen guten Tarifabschluss sind in den Unternehmen da.

Jan Duscheck, ver.di-Verhandlungsführer

Bereits vor der ersten Verhandlungsrunde hatten sich über zehntausend Kolleg*innen im Rahmen eines Stärketests mit Stützunterschriften persönlich hinter die Forderungen gestellt. Besonders auch Kolleg*innen im übertariflich bezahlten Bereich wollen sich in diesem Jahr in der Tarifrunde engagieren, da die betrieblichen Gehaltsanpassungen der letzten Jahre in vielen Unternehmen deutlich hinter der Entwicklung der Tarifgehälter lagen. Hier fordern wir in der Verhandlungsrunde, dass die übertariflichen Gehälter analog zu den Tarifgehältern erhöht werden.

Die zweite Verhandlungsrunde findet bereits in eineinhalb Wochen am 17. Juni 2024 in Berlin statt.

Diese Tarifinfo für die privaten Banken gibt es auch als praktisches PDF zum Herunterladen und Verteilen.