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Forderungen für die privaten Banken beschlossen

Verdi Verhandlungen mit den privaten Banken 2021

Bis zum 22. März konnten die ver.di-Mitglieder in einer Mitgliederbefragung über die Forderungen für die Tarifrunde private Banken 2024 abstimmen. Auf dieser Basis hat die ver.di-Tarifkommission nun die Forderungen für die kommende Tarifrunde beschlossen.

Verhandelt wird ab Juni gemeinsam für die Beschäftigten und Nachwuchskräfte der privaten Banken.

Unsere Gehaltsforderungen im Überblick

  • Steigerung der Gehälter um 12,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro
  • Übertragung des Gehaltsabschlusses auch auf Beschäftigte im übertariflich bezahlten Bereich (auch AT-Beschäftigte genannt)
  • Steigerung der Vergütungen für Nachwuchskräfte um 250 Euro
  • Die Forderungen beziehen sich auf eine Laufzeit von 12 Monaten

Vor uns liegt eine herausfordernde Tarifrunde: Wir fordern ein deutliches Einkommensplus, um den Reallohnverlust der Beschäftigten der privaten Banken abzufangen. Wir wollen keine lange Hängepartie wie in der letzten Tarifrunde und wollen eine Einigung noch im Juli erreichen. Dafür brauchen wir jetzt die breite Unterstützung aller Beschäftigten aus der privaten Bankenbranche.

Jan Duscheck

Als Verhandlungstermine zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband haben wir vereinbart:

  1. Verhandlungsrunde: 06. Juni 2024
  2. Verhandlungsrunde: 17. Juni 2024
  3. Verhandlungsrunde: 03. Juli 2024

Mit unseren Forderungen setzen wir auch einen deutlichen Schwerpunkt auf Nachwuchskräfte und Berufseinsteiger*innen. Neben einer deutlichen Erhöhung der Vergütungen von Auszubildenden in Höhe von 250 Euro profitieren vor allem auch Berufsanfänger*innen von einer Mindesterhöhung der Vergütungen um 500 Euro. Mit unserer Forderung nach einer verbindlichen Übernahmeregelung wollen wir sichere Perspektiven schaffen.

Xenia Fritsche

Umsetzung der Arbeitszeitverkürzung und lebensphasenorientierten Arbeitszeitgestaltung

Wir haben den Fokus in dieser Tarifrunde bewusst auf das Thema Gehaltserhöhung gelegt. Darüber hinaus sehen wir aber natürlich dringenden Gesprächsbedarf rund um die verschiedenen Aspekte unserer Arbeitszeit. Viele Kolleg*innen wünschen sich mehr Möglichkeiten zur Entlastung durch flexiblere Arbeitszeitgestaltungsmöglichkeiten. Egal ob als Berufseinsteiger*in oder als Beschäftigte*r in der letzten Phase des Berufslebens: Wir alle haben eigene Bedürfnisse und Ansprüche an eine moderne Arbeitszeitgestaltung. Wir greifen dies auf und wollen in Zukunft mehr Souveränität bei der eigenen Arbeitszeit durchsetzen. Konkret wollen wir in dieser Tarifrunde im ersten Schritt einen Einstieg in entsprechende Verhandlungen erreichen.

Wir bleiben dran und setzen uns dafür ein, dass auch übertariflich bezahlte Beschäftigte von den tariflichen Entgelterhöhungen profitieren. Das ist gerade jetzt wichtig.

Markus Zittlau

Für eine sichere Zukunft: Übernahme für Nachwuchskräfte

Nach der Ausbildung bzw. dem Studium ist ein erfolgreicher Berufseinstieg für Nachwuchskräfte besonders wichtig. Daher setzen wir uns dafür ein, dass die im letzten Jahr vereinbarte Übernahmeklausel im Nachwuchskräftetarifvertrag zu einer verbindlichen Übernahmeregelung überführt wird.

Wir haben in dieser Tarifrunde bewusst den Fokus auf das Thema Gehalt gelegt. Denn hier brauchen wir zeitnah entscheidende Erhöhungsschritte. Zukünftig müssen wir aber auch das Thema Arbeitszeit weiterverfolgen. Darum brauchen wir ein klares Commitment der Arbeitgeberseite, mit uns an diesem zu diesem Thema in die Gespräche einzusteigen. Wir wollen den Rahmen für ein Arbeitszeitmodell entwickeln, das den unterschiedlichen Lebensphasen und Bedürfnissen von uns Beschäftigten Rechnung trägt. Dabei darf auch das Thema Arbeitszeitverkürzung kein Tabu sein.

Andrea Hartmann

Zusammenstehen in herausfordernden Zeiten

Die kommende Tarifrunde wird außerordentlich herausfordernd. Jetzt kommt es darauf an, dass wir alle gemeinsam zusammenstehen. Es steht viel auf dem Spiel: Der Stopp unserer inflationsbedingten Reallohnverluste liegt jetzt in unserer Hand. Jetzt zählt es: Durch eine ver.di-Mitgliedschaft sowie eine Beteiligung an unseren ersten Aktionen, wie den Unterschriftensammlungen zu unseren Forderungen, kann man ab sofort einen konkreten Beitrag leisten und profitiert selbst davon.

Hier gibt es diese Tarifinfo für die privaten Banken auch als praktisches PDF zum Herunterladen und Verteilen

Besser dran mit Tarifvertrag

Ein Geschenk wird überreicht

Foto: canva.com

Auch in der Bankenbranche bekommen wir nichts geschenkt!

Zeit für Diejenigen, die einem wichtig sind und ein Budget für kleinere und größere Geschenke für unsere Liebsten: Vieles, was für uns in diesen Tagen wichtig ist, wird durch unseren Tarifvertrag möglich gemacht. Wir stellen ein paar der wichtigsten Regelungen rund um die Weihnachtstage und den Jahreswechsel vor.

24.12. und 31.12. sind frei dank Tarifvertrag

Zusätzlich zu den gesetzlichen Feiertagen zu Weihnachten (25.12. und 26.12.) sowie Neujahr (01.01.) regelt der Tarifvertrag, dass der 24.12. dienstfrei ist und auch der 31.12. grundsätzlich dienstfrei sein soll. Zu Silvester kann man nur zu zwingend erforderlichen Arbeiten, wie Jahresabschlussarbeiten eingesetzt werden, erhält dafür aber einen entsprechenden Ausgleichstag. Dies regelt § 3 des Manteltarifvertrages für das private Bankgewerbe bzw. für die öffentlichen Banken.

Für 2023 fallen beide Tage leider auf einen Sonntag und sind damit ohnehin frei – aber wir haben im Rahmen der Recherche für diesen Infoflyer nachgeschaut, im kommenden Jahr liegen beide Tage wieder auf einem Wochentag, jeweils dem Dienstag.

30 statt nur 20 Tage: Dank des tariflichen Urlaubsanspruchs

Die Zeit rund um Weihnachten und rund um den Jahreswechsel bietet sich für die meisten Menschen auch für einen kurzen oder längeren Urlaub an. Gut, dass es bei uns in der Bankenbranche 30 Urlaubstage gibt, immerhin 10 Tage mehr als durch den Gesetzgeber vorgeschrieben.

Übrigens: Wer in seinem Weihnachtsbzw. Jahresendurlaub krank wird, sollte sich die dies ärztlich bescheinigen lassen und dem Arbeitgeber mitteilen. Denn Krankheitstage gelten nicht als Urlaubstage. Dann behält man den Anspruch auf die durch Krankheit ausgefallenen Urlaubstage und kann den Urlaub zu einem anderen Zeitpunkt nachholen (siehe §9 Bundesurlaubsgesetz).

Mehr finanzieller Spielraum dank tariflicher Sonderzahlungen

In der Bankenbranche gibt es dank unserer Flächentarifverträge einen Anspruch auf ein 13. Monatsgehalt. Durch die Formulierung „13. Gehalt“ ist sichergestellt, dass sich diese Sonderzahlung mit jedem Tarifabschluss entsprechend erhöht.

Durch freiwillige Betriebsvereinbarung können die Betriebsparteien vereinbaren, dass ein Teil dieser Sonderzahlung vom Unternehmenserfolg abhängig ist. Die tarifvertraglich erlaubte Bandbreite liegt zwischen 90 Prozent und 120 Prozent, der Großteil der Sonderzahlung ist garantiert und sicher. Und muss jeweils im laufenden Kalenderjahr gezahlt werden. Lediglich der variable Teil darf auch in den ersten sechs Monaten des darauffolgenden Jahres ausgezahlt werden.

Und wann tut sich endlich wieder was beim Thema Gehalt?

Derzeit bereiten wir die kommende Entgelttarifrunde für den kommenden Juni 2024 vor. Im Frühjahr werden wir hierfür miteinander die genauen Forderungen diskutieren und aufstellen. Als ver.diMitglied werden wir Sie hier selbstverständlich wieder einbeziehen.

Und natürlich legen wir bis dahin nicht die Hände in den Schoß, denn wir wissen, dass die hohen Preissteigerungen sehr vielen Beschäftigten zu schaffen machen. Wir engagieren uns weiter – zusammen mit den Personal- und Betriebsräten – für die volle Auszahlung des vom Gesetzgeber möglich gemachten Betrags in Höhe von 3.000 Euro als steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie bzw. Energiegeld in allen Unternehmen der Bankenbranche. In vielen Unternehmen waren wir damit bereits erfolgreich.

Auf unserer Kampagnenseite informieren wir über die aktuellen Entwicklungen und Erfolge.

Nun wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten ein paar schöne und hoffentlich erholsame Feiertage und einen guten Start ins (Tarifrunden-) Jahr 2024!

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Zahlreiche Verbesserungen im Tarifvertrag private Banken

Freude unter den Beschäftigten

Foto: canva.com

In diesem Herbst sind uns wichtige Verbesserungen im Tarifvertragssystem für die private Bankenbranche gelungen. Hierzu möchten wir Ihnen einen ersten Überblick geben:

1) Öffnungsklausel für die Entgeltumwandlung zur Unterstützung der nachhaltigen Mobilität

Ab sofort ist es möglich, dass auch tarifliche geldliche Leistungen für den Abschluss von Leasingvereinbarungen zum Zwecke nachhaltiger Mobilität umgewandelt werden können. Damit ist nicht nur ein Leasing von E-Bikes möglich, sondern wir unterstützen auch die Möglichkeit des Leasings von E-Fahrzeugen. Gerade in ländlichen Regionen ist das eine wichtige Ergänzung. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Betriebsvereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.

2) Freistellungsparagraphen zu besonderen Anlässen gelten jetzt für alle Partnerschaftsformen – nicht nur für Ehen oder eingetragene Lebenspartnerschaften

Unser Manteltarifvertrag private Banken ermöglicht in § 16 Abs. 3 die Freistellung zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel die Geburt eines Kindes, Hochzeit der Kinder, aber auch die Freistellung beim Tod naher Angehöriger. Diese Freistellung war in vielen Fällen bisher immer an eine Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft gebunden. Wir haben nun vereinbaren können, dass diese Freistellungen auch für nichtehelicheLebensgemeinschaften gelten.

3) Nachwuchskräftetarifvertrag – Stärkung der Zukunft durch neuen Tarifvertrag für Auszubildende UND dual Studierende

Erstmals gibt es auch in der privaten Bankenbranche einen eigenen Tarifvertrag für die Nachwuchskräfte. Mit spürbaren Verbesserungen für Auszubildende und jetzt auch für dual Studierende, für die der Tarifvertrag nun auch gilt.

Alle Nachwuchskräfte werden demnach bei betrieblichem Bedarf nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung im unmittelbaren Anschluss an das Ausbildungs-/duale Studienverhältnis mindestens befristet für die Dauer von zwölf Monaten übernommen.

Jährliche Lernmittelzuschüsse stehen jetzt auch allen Auszubildenden und dual Studierenden zu. Diese betragen zu Ausbildungsbeginn 300 Euro, zwölf Monate später 200 Euro und weitere zwölf Monate später 150 Euro.

Dual Studierende haben außerdem Anspruch auf eine bezahlte Freistellung von drei Arbeitstagen zur Erstellung ihrer Bachelorarbeit im letzten Studienjahr.

4) Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge – Neue Chancen für Beschäftigte, die bisher keine betriebliche Altersvorsorge haben.

Auch in unserer Branche gibt es über 40.000 Beschäftigte, die keinerlei betriebliche Altersvorsorge haben. Mit unserem „Tarifvertrag über die Möglichkeit zur Erteilung einer reinen Beitragszusage“ ergänzen wir die gute betriebliche Altersvorsorgelandschaft in unserer Branche durch ein weiteres Instrument: Die Möglichkeit für die Erteilung einer reinen Beitragszusage. Auf Grundlage dieses Tarifvertrages können Betriebsräte regeln, dass Beschäftigte zwischen ein und vier Prozent ihres Entgeltes für die betriebliche Altersvorsorge umwandeln können. Das gilt in allen Unternehmen, in denen es bisher keine betriebliche Altersvorsorge gibt.

Der Arbeitgeber muss dann noch bis zu 1,65 Prozent des Entgeltes als Arbeitgeberzuschuss drauflegen und die eingesparten Sozialversicherungsbeiträge weitergeben.

Damit gibt es neue Möglichkeiten, eine betriebliche Altersvorsorge für die bisher unversorgten Beschäftigten in unserer Branche zu gestalten.

Für alle anderen Beschäftigten ändert sich durch diesen Tarifvertrag nichts. Es bleibt bei den bewährten Altersvorsorgeinstrumenten.

Und wann tut sich endlich wieder was beim Thema Gehalt?

Derzeit bereiten wir die kommende Entgelttarifrunde für den kommenden Juni 2024 vor. Im Frühjahr werden wir hierfür mit unseren Mitgliedern die genauen Forderungen diskutieren und aufstellen. Hier finden sich die Infos zum aktuellen Tarifvertrag, den wir nur durch das Engagement unserer Mitglieder in den Betrieben und auf der Straße durchsetzen konnten.

Und natürlich legen wir bis dahin nicht die Hände in den Schoß, denn wir wissen, dass die hohen Preissteigerungen sehr vielen Beschäftigten zu schaffen machen. Wir engagieren uns weiter – zusammen mit den Betriebsräten – für die volle Auszahlung des vom Gesetzgeber möglich gemachten Betrags in Höhe von 3.000 Euro als steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie bzw. Energiegeld in allen Unternehmen der Bankenbranche. 

Hier finden Sie einen Überblick, wo uns das bereits auch in diesem Jahr gelungen ist.

DB Direkt: Forderungen für die Entgelttarifrunde beschlossen

Foto: Kay Herschelmann

Berlin, 16. Oktober 2023; Wer schlecht bezahlt wird, kann sich kein gutes Leben leisten. Die Mindeststundenvergütung muss auf 17,50 Euro steigen!

Die ver.di-Tarifkommission hat auf Grundlage der Mitgliederbefragung die Forderungen für die Entgelttarifrunde 2023 beschlossen.

  • 17,50 Euro Mindeststundenvergütung (VG 1 im 1. Jahr)
  • Entsprechende prozentuale Anpassung aller Entgelte bis zur Vergütungsgruppe 5
  • 15 % Gehaltserhöhung für die Vergütungsgruppe 6
  • Auszubildende bei der DB Direkt GmbH werden genauso wie die Auszubildenden bei der Postbank Direkt GmbH bezahlt (1.151 Euro im 1. Ausbildungsjahr, 1.220 Euro im 2. Jahr, 1.300 Euro im 3. Jahr).
  • Erhöhung der Vermögenswirksamen Leistungen auf 40 Euro
  • Mitgliedervorteilsregelung: ver.di-Mitglieder erhalten zwei zusätzliche Tage Erholungsurlaub

Klar ist: unser Forderungspaket ist gewaltig – aber gerechtfertigt. Seit fast zwei Jahren schießen die Preise durch die Decke. Viele kommen mit dem bei DB Direkt gezahlten Gehalt nicht mehr über die Runden. Die Inflation hat die seit dem beim letzten Tarifabschluss vereinbarten Einkommen entwertet.

Eine Stundenvergütung von 12,64 Euro (Einstieg VG 2) reicht hinten und vorne nicht, passt nicht mehr in die Tariflandschaft und steht vor allem dem DB Konzern nicht gut zu Gesicht. Darüber hinaus werden bei der Postbank Direkt Tätigkeiten, die mit denen in der VG 2 vergleichbar sind, deutlich besser bezahlt. Beschäftigte erhalten dort bis zu 450 Euro mehr im Monat.

Und: Das derzeitige Gehaltsniveau bei der DB Direkt ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Gut qualifizierte Beschäftigte orientieren sich auf besser bezahlte Stellen im Konzern oder verlassen das Unternehmen. Ganz zu schweigen davon, dass mit den derzeit gezahlten Gehältern kein dringend gebrauchtes neues Personal gewonnen werden kann. Mehr Geld trägt deshalb auch zur Zukunftssicherung der DB Direkt bei.

Einzig, weil es ver.di-Mitglieder im Unternehmen gibt, finden überhaupt Tarifverhandlungen statt. Sonst müssten die/ der Einzelne sich alleine darum kümmern, wieviel Geld sie/er am Monatsende bekommt. Gewerkschaftsmitglieder haben einen „Extrabonus“ verdient. Deshalb fordern wir zwei Tage zusätzlichen Erholungsurlaub für ver.di-Mitglieder.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

diese Tarifrunde ist mindestens genauso herausfordernd wie 2021. Dort konnten wir nach wochenlangen Streiks das 13. Gehalt durchsetzen. Geschafft haben wir das nur, weil es eine starke Unterstützung bei den Beschäftigten gab, auch in Form von ver.di-Mitgliedschaften. Wer ein gutes Tarifergebnis auch in 2023 will, muss ver.di dafür stark machen.

Euer ver.di-Verhandlungsteam
Christiane Fillers, Stefan Janowitz, Gabriele Bille, Christiane Koch Standort Essen Carola Märker, Hakan Tuna Standort Berlin Roman Eberle, Birgit Laumen ver.di

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Energiegeld für die Beschäftigten

Energiegeld

Foto: alexraths, depositphotos.com

Seit September fordern wir für die Beschäftigten in der privaten Bankenbranche eine Einmalzahlung für die hohen Energiekosten aufgrund der Inflation, das sogenannte Energiegeld. Bei einigen Instituten konnten wir diese Forderung bereits durchsetzen.

Deutsche Bank AG
Die Deutsche Bank AG will allen Tarifbeschäftigten im Konzern, auch den verbeamteten Kolleginnen und Kollegen, mit der Gehaltszahlung im Dezember in Höhe von 1.500 Euro zahlen.

Dazu zählen auch die Beschäftigten in den Servicegesellschaften, wie z. B. BCB, DB Direkt, KEBA, PB Direkt, PCC Services, HRS, sowie die der Postbank Filialvertrieb AG.

Mehr Informationen dazu bei der Deutschen Bank finden sich hier

Commerzbank AG
Bei der Commerzbank AG haben sich die Betriebsräte und ver.di am 03.11.2022 auf die Auszahlung einer Inflationsausgleichprämie für die Beschäftigten im Commerzbank-Konzern geeinigt.

Im Einzelnen:

  • 2.000 Euro für alle Beschäftigten in den Servicegesellschaften (ComTS, Collegium Glashütten, CDS)
  • 1.000 Euro für die Tarifbeschäftigten der Commerzbank AG
  • 500 Euro für alle AT-Angestellten

Mehr Informationen dazu bei der Commerzbank finden sich hier

ING-Diba AG
Bei der ING-Diba AG konnten wir am 14.10.2022 im  „Tarifvertrag zum Energiekostenzuschuss“ die Zahlung eines Energiekostenzuschusses in Höhe von 1.500 € netto für Beschäftigte in Vollzeit vereinbaren.

Teilzeitbeschäftigte erhalten den Zuschuss anteilig. Wir konnten jedoch durchsetzen, dass die anteilige Zahlung mindestens 1000 € beträgt. 1000 € erhalten auch Beschäftigte, die sich am 1. November 2022 in Elternzeit befinden oder deren Arbeitsverhältnis aufgrund einer Langzeiterkrankung ruht.

Mehr Informationen dazu bei der ING-DiBa AG finden sich hier

Ohne Euch kein Wir

Foto: Alexandros Michailidis, istockphoto.com

Am 02.11.2022 haben wir erneut mit der Bank verhandelt, um endlich einen Tarifabschluss für die Beschäftigten des Santander AG Filialvertriebs zu erreichen. Die Gespräche sind nun zwar deutlich freundlicher und konstruktiver, aber leider führt das immer noch nicht zu Ergebnissen.

Energiegeld bzw. Inflationsausgleichszahlung 2022?
Fehlanzeige, dafür sei kein Budget da. Unser Hinweis darauf, dass die halbe Branche bereits zahlt und das am Jahresanfang keiner auf dem Schirm hatte und dass die Bank doch gerade dank der Filialbeschäftigten gute Ergebnisse erzielt, interessiert nicht.

38-Stunden-Woche?
Geht nicht, gibt’s nicht. Begründung: Fehlanzeige.

Altersteilzeit oder Vorruhestand?
Da die Bank offene Stellen im Vertrieb hat, geht das nicht. Finden wir nicht nur am Thema vorbei argumentiert sondern schlicht zu kurz gedacht, ändert aber erst mal nix.

Entlastung, mehr Urlaub, mobiles Arbeiten und andere Themen?
Braucht es alles nicht. Aber Fahrradleasing machen wir. Natürlich ohne Zuschuss des Arbeitgebers.

Wie man so ein attraktiver Arbeitgeber werden oder bleiben will, erschließt sich uns nicht. Wir finden Energiegeld, gute Eingruppierung, Entlastung durch mehr Urlaub oder weniger Arbeitszeit und andere Themen nach wie vor wichtig.

Sie auch? Dann wird es Zeit, uns auch mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen. Wir brauchen jetzt Ihre Hilfe, Ihre Solidarität. Nur gemeinsam bekommen wir das verändert.

Aktiv für Tarif. Damit es endlich was wird mit den guten Arbeitsbedingungen.

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Ab August mehr Gehalt für Tarifbeschäftigte

Wippe mit Einkaufswagen und Sparschwein

Bild: pogonici, depositphotos.com

Neue Gehaltstabelle für die privaten Banken: Am 1. August 2022 tritt die erste Stufe des Tarifabschlusses von 3,0 Prozent in Kraft. In diesen herausfordernden Zeiten verschafft das den Beschäftigten etwas Luft.

Dabei waren uns zwei Punkte besonders wichtig:

Mit Blick auf die anhaltend hohe Inflation können und wollen wir leider nicht von Gehaltssteigerung sprechen. Zusammen mit der anderen Stufe von weiteren 2,0 Prozent ab dem 1. August 2023 und den Einmalzahlungen trägt das Gesamtpaket dennoch zur spürbaren Entlastung bei.

Das war und ist nur möglich, weil wir gemeinsam mit viel Engagement und Durchhaltevermögen einen Abschluss erkämpft haben. Denn zur Erinnerung: In neun langen Monaten konnten wir nach harten und intensiven Verhandlungen – begleitet durch zahlreiche Streiks und Aktionen – zumindest das vorliegende Gesamtpaket durchsetzen.

Das Ergebnis wird nun umgesetzt (Gehaltstabelle als PDF):

  • Gehaltserhöhung in zwei Schritten: 3,0 Prozent zum 1. August 2022, weitere 2,0 Prozent zum August 2023
  • Einmalzahlung von 500 Euro (bereits im April 2022) und weitere 500 Euro zum 1. Januar 2023, für Auszubildende jeweils 100 Euro
  • Laufzeit bis 31. Mai 2024

Wie geht es weiter?

Das sind unsere offenen Themen und Baustellen:

  • mobiles Arbeiten
  • Nachwuchskräfte
  • Entlastung

Zu diesen Themen machte der AGV Banken während der Verhandlungen keine Aussagen. Auch derzeit fehlt es an Gesprächsbereitschaft. Sobald sich das ändert, lassen wir Sie das wissen.

Diese Tarifinfo gibt es hier auch zum Herunterladen und Verteilen.

Click here for the English version of the Bargaining info!

ver.di und die Santander Consumer Bank

Bild: pressmaster, depositphotos.com

Wir möchten einen kurzen Überblick darüber geben, wo wir mit Santander aktuell stehen. Nach unseren erfolgreichen Videokonferenzen und Ihrem Zuspruch haben wir den Vorstand in Person von Vito Volpe kontaktiert, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren.

Dabei waren uns zwei Punkte besonders wichtig:

  • Zum Ersten wollten wir mit dem Vorstand die Übernahme des Tarifergebnisses des privaten Bankgewerbes, aber auch über darüber hinausgehende „Zuschläge“ sprechen und in entsprechende Verhandlungen eintreten.  
  • Zum Zweiten wollten wir den Vorstand über die Ergebnisse unserer Umfrage informieren und mit ihm auch darüber diskutieren, wie man die Situation der Beschäftigten verbessern könnte.

Schriftlich wurde uns mitgeteilt, dass der Vorstand einer Übernahme des Tarifergebnisses prinzipiell positiv gegenübersteht. Inzwischen wurde das von uns als ver.di hart erkämpfte Tarifergebnis auch bei der Santander Consumer Bank übernommen. Das ist positiv zu bewerten.

Der Abschluss mit dem Arbeitgeberverband der privaten Banken in Zahlen:

  • Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro bei Abschluss des Tarifvertrages
  • Lineare Gehaltserhöhung von 3,0 Prozent ab 1. August 2022
  • Weitere Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro zum 1. Januar 2023
  • Weitere lineare Gehaltserhöhung von 2,0 Prozent zum 1. August 2023
  • Laufzeit bis 31. Mai 2024

Inflationsausgleich gefordert

Darüber hinaus sehen wir es aber mit Blick auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten bei Santander und mit Blick auf die besonders hohe Inflation als gerechtfertigt und notwendig an, über einen zusätzlichen Inflationsausgleich für die Tarifgehälter zu sprechen. Zum verabredeten Treffen war u. a. der zuständige Bereichsleiter für Direktvertrieb, Boris Kämmner anwesend. Leider war Vito Volpe entgegen unserer Erwartungen nicht zugegen. Dies ist ein Indiz dafür, dass wir noch nicht auf Augenhöhe gesehen werden.

Auf unsere Aufforderung, über einen Inflationszuschlag zu verhandeln, ist arbeitgeberseitig zu unserer Enttäuschung nicht eingegangen worden. Hier wird noch mal deutlich, dass wir noch nicht auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber sprechen.

Dies wird zukünftig nur möglich sein, wenn wir die notwendige Unterstützung von Ihnen bekommen. Nur durch eine gewerkschaftlich gut organisierte Belegschaft sind solche Forderungen durchzusetzen. Die Kolleginnen und Kollegen aus der Stahlbranche haben es mit ihrem Tarifabschluss von 6,5 Prozent mehr Gehalt für 18 Monate gerade wieder eindrucksvoll bewiesen.

Es geht weiter

Konstruktiv können wir aus den Gesprächen berichten, dass die Verhandlungen zu den Stellenprofilen im Laufe des Sommers weitergeführt werden. Wir werden nun in der Tarifkommission darüber diskutieren, wie wir mit dem Thema Inflationsausgleich weiter umgehen werden. Es ist aber schon sehr deutlich geworden, ohne eine breitere gewerkschaftliche Basis wird es kaum vorangehen können.

Hier sind jetzt alle Kolleginnen und Kollegen bei Santander gefragt. Um auch direkte Gespräche mit Ihnen führen zu können, planen wir im Laufe dieses Jahres so viele Filialen wie möglich zu besuchen.

Diese Tarifinfos gibt es hier auch zum Herunterladen und Verteilen.

Santander: Was kommt denn nun nach der Befragung?

Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke, pixabay.com

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie Sie sicher alle wissen, haben wir eine erste Beschäftigtenbefragung
durchgeführt, um die ins Stocken geratenen Tarifverhandlungen für eine neue Entgeltstruktur der Filialbeschäftigten wieder mit Leben zu füllen und unsere Arbeit stärker an Ihren Anforderungen auszurichten.

Die Teilnahme war mit 67 Prozent der Betroffenen überwältigend. Dafür unseren herzlichen Dank. Das ist uns gleichermaßen Lob und Ansporn für unsere Arbeit.

Mehr als die Hälfte der Antwortenden hat uns darüber hinaus in den dafür vorgesehenen Freifeldern ausführlich Rückmeldung über Arbeitsabläufe, Zustände und Emotionen geliefert, so dass wir nun ein sehr gutes Bild haben, was in den Filialen vor Ort wirklich passiert und wie Sie sich vor allem dabei fühlen.

Was machen wir nun damit?

Natürlich werden wir zeitnah noch im Laufe des Mai eine detaillierte Auswertung der Befragung zur Verfügung stellen, damit sich alle ein Bild machen können, was uns zurück gespiegelt und was (zusammengefasst und anonymisiert) an Stimmungsbildern gezeichnet wurde.

Da wir aber voran kommen wollen, ist uns der Austausch zu diesem Ergebnis mit Ihnen sehr wichtig. Deshalb werden wir in der Woche vom 2. Mai bis 6. Mai zu halbstündigen kleinen Teams-Sitzungen mit maximal 25 Teilnehmenden einladen, um mit Ihnen die weitere Vorgehensweise zu besprechen. In der Sitzung werden jeweils mindestens eine ver.di Beschäftigter und ein Mitglied der Tarifkommission dabei sein. Wenn Sie schon vorab Fragen oder Anregungen haben, die Sie gerne platzieren wollen, wenden Sie sich bitte einfach an das Tarifkommissionsmitglied Ihrer Region. Das kennen sie nicht? Dann fragen Sie am besten Ihren Betriebsrat vor Ort.

Danach werden wir mit diesen Ergebnissen unsere Arbeit in der Tarifkommission in einer Sitzung am 9./10. Mai neu
ausrichten und dann wieder auf den Arbeitgeber zugehen.

Unser Ziel ist es, eine moderne, an den tatsächlichen Erfordernissen angepasste Eingruppierung und Entgeltstruktur zu verhandeln und den Tarifvertrag insgesamt moderner und zeitgemäßer zu gestalten. Dafür brauchen wir Sie mit Ihrer Meinung und Ihrem Wissen.

Übrigens: Natürlich werden wir in den nächsten Tagen die Bank auffordern, den Tarifabschluss im Bankgewerbe auch für die Santander Consumer Bank nachzuzeichnen. Und natürlich werden wir im Hinblick darauf, wie erfolgreich die Bank im abgelaufenen Jahr war, auch versuchen, einen „Zuschlag“ für Ihre erfolgreiche Tätigkeit zu bekommen. Die Branche hat einen Kompromiss mit ver.di gemacht, um überhaupt einen Abschluss hinzubekommen. Das muss und kann nicht das Leitbild für Ihre erfolgreiche Bank sein.

Für Ihre Planung hier schon einmal die Zeitfenster für unsere Teams-Sitzungen. Die Links erhalten Sie in den nächsten Tagen per Mail.

  • Montag 2. Mai 2022 16:15 Uhr bis 16:45 Uhr
  • Dienstag 3. Mai 2022 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr
  • Mittwoch 4. Mai 2022 16:15 Uhr bis 16:45 Uhr
  • Donnerstag 5. Mai 2022 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr
  • Freitag 6. Mai 2022 14:15 Uhr bis 14:45 Uhr

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Anregungen. Wir sind so gut und so stark, wie Sie uns machen.

Herzliche Grüße im Namen der gesamten ver.di-Tarifkommission

Deniz Kuyubasi und Stefan Wittmann, ver.di Verhandlungsführung

Der Abschluss mit dem Arbeitgeberverband der privaten Banken in Zahlen:

  • Eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro bei Abschluss des Tarifvertrages.
  • Eine lineare Gehaltserhöhung von 3,0 Prozent ab 1. August 2022.
  • Eine weitere Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro zum 1. Januar 2023.
  • Eine weitere lineare Gehaltserhöhung von 2,0 Prozent zum 1. August 2023.
  • Laufzeit bis 31. Mai 2024.

Einigung bei den privaten Banken

Foto: Peter Himsel

Manteltarifvertrag wurde gesichert, Gehaltssteigerungen für Beschäftigte und Auszubildende

Nach neun Monaten ergebnisloser Verhandlungen und mehreren Monaten Sprachlosigkeit auf Arbeitgeberseite steht nun ein Tarifabschluss mit dem Arbeitgeberverband für das private Bankgewerbe (AGV). Mit Blick auf die Funkstille beim AGV hatten viele Beschäftigte bereits eine Tarifflucht befürchtet – diese Gefahr ist nun vom Tisch! Allerdings ist es auch nicht gelungen, die Tarifverträge weiterzuentwickeln und wichtige Regelungen abzuschließen, beispielsweise zu mobiler Arbeit oder einem eigenen Nachwuchskräftetarifvertrag.

Die Tarifeinigung beinhaltet die Vereinbarung einer Einmalzahlung von 500 Euro (bereits im März eventuell geleistete Einmalzahlungen werden hier angerechnet) mit Inkrafttreten des Tarifvertrages (die Auszahlung wird in den meisten Fällen im Mai erfolgen) sowie einer linearen Gehaltserhöhung von 3,0 Prozent zum 01. August 2022. Im kommenden Jahr gibt es dann zum 01. Januar 2023 weitere 500 Euro Einmalzahlung und weitere 2,0 Prozent Gehaltserhöhung zum 01. August 2023. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit bis 31. Mai 2024.

Auch Auszubildende bekommen mehr Geld (jeweils zum 01.08.22):

  • im ersten Ausbildungsjahr plus 115 Euro (von bislang 1.035 auf 1.150 Euro)
  • im zweiten Ausbildungsjahr plus 122 Euro (von bislang 1.098 auf 1.220 Euro)
  • im dritten Ausbildungsjahr plus 140 Euro (von bislang 1.160 auf 1.300 Euro)


Zusätzlich gibt es auch für Auszubildende eine Einmalzahlung bei Tarifabschluss und eine weitere im Januar 2023, sie beträgt jeweils 100 Euro.

Leider war es uns mit dem AGV private Banken nicht möglich, die notwendige Modernisierung des Tarifwerks voranzutreiben und auch die Rahmenbedingungen zu verbessern. Deshalb gibt es im Tarifvertrag weder eine Vereinbarung zur mobilen Arbeit noch zur notwendigen Entlastung. Lediglich die Regelungen zur Altersteilzeit, die bestehende 31-Stunden-Klausel und die Regelung zu Langzeitkonten konnten in der bisherigen Form verlängert werden. Dies trifft auch auf den Tarifvertrag zur Kurzarbeit zu.

Ohne das Engagement der vielen Aktiven und Streikenden wäre es nicht möglich gewesen, den AGV zurück an den Verhandlungstisch zu bewegen und das bisher schlechte Angebot nachhaltig zu verbessern. Nur zur Erinnerung: Das Arbeitgeberangebot lag bis zuletzt bei 1,3 Prozent für dieses Jahr, 1,0 Prozent für nächstes Jahr und 1,0 Prozent für 2024 – auch die jetzt vereinbarten Einmalzahlungen wären weggefallen.

Eine Erkenntnis bleibt aber auch: Es ist unklar, ob und wie zukünftige Tarifrunden mit dem AGV Banken erfolgreich gestaltet werden können. In anderen Teilbranchen werden moderne und gute Arbeitsbedingungen entwickelt, z. B. im Tarifbereich der öffentlichen Banken mit den Regelungen zur Arbeitszeitverkürzung auf 38 Stunden sowie Vereinbarungen zu mobiler Arbeit und zum Thema Nachhaltigkeit. Im Vergleich dazu gibt es im Lager der privaten Banken derzeit offensichtlich keine Mehrheiten für eine Weiterentwicklung der Tarifverträge.

Wollen wir künftig wieder wertschätzende Ergebnisse erzielen, moderne Rahmenbedingungen durchsetzen und echte Entlastung vereinbaren? Dann brauchen wir mehr Bewegung in den Tarifrunden, mehr Beteiligung und mehr Engagement von den Beschäftigten. Das schmälert nicht den Einsatz derer, die all das gezeigt und sich eingebracht haben! Aber es sollte alle „Zaungäste“ zum Nachdenken animieren, für die Tarifrunden immer noch irgendwie automatisch „passieren“.

Diese Tarifinfo gibt es hier auch als praktisches PDF zum Herunterladen und Verteilen


Gehaltstabelle Private Banken

Hier finden Sie die Gehaltstabelle für die kommenden beiden Jahre, aus der Sie Ihre Entgelte ablesen können.

Gehaltstabelle_private_Banken_2022
Gehaltstabelle_private_Banken_2023

Die Gehaltstabelle private Banken gibt es hier auch als praktisches PDF zum Herunterladen.