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Commerzbank AG: Streiks in NRW

Seit mittlerweile 9 (!) Monaten laufen die Tarifverhandlungen im Bereich der privaten Banken. Neben einer fairen Gehaltserhöhung fordern die Beschäftigten z.B. auch gute Regelungen zur Arbeit im Mobile Office. In den vergangenen Verhandlungsrunden, zuletzt am 17. Januar, waren die Arbeitgeber jedoch nicht zu substantiellen Verbesserungen bereit. Stattdessen sollen die Tarifbeschäftigten, bspw. im Hause der Commerzbank, mit einer Einmalzahlung i.H.v. 500 € brutto bei Laune gehalten werden. Dabei gehen AT- bzw. ÜT-Beschäftigte – mal wieder – leer aus und die Einmalzahlung soll auf einen möglichen Tarifabschluss angerechnet werden.

Deswegen ist es genau richtig, dass sich auch in der vergangenen Woche (7.-11.03.2022) wieder zahlreiche Kolleginnen und Kollegen an Streiks beteiligt haben – in NRW waren die Standorte Dortmund, Düsseldorf, Essen und Köln aufgerufen. Aufgrund der Pandemie hat eine digitale Kundgebung in Dortmund mit Verhandlungsführer Stefan Wittmann und Tarifkommissions-Mitglied Kai Stephan Schmidt stattgefunden.


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