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Die zweite Verhandlungsrunde läuft: Wir können auch anders!

Heute sind wir in die zweite Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband öffentlicher Banken (VöB) gestartet. 

Am Morgen waren mehr als 70 Kolleginnen und Kollegen aus der Investitionsbank Berlin und der Berliner Sparkasse vor Ort, die gemeinsam mit Unterstützer*innen aus der Deutschen Bank AG und der Commerzbank AG Stimmung gemacht haben.

Jan Duscheck (ver.di Verhandlungsführer) unterstrich in seiner Rede noch einmal: „Wir müssen jetzt gemeinsam aktiv werden! Wer sich jetzt nicht an den Aktionen und den kommenden Streiks beteiligt, wird sich in den nächsten Jahren darüber ärgern, wenn der eigene Lebensstandard sinkt!“

Um dieser Forderungen geht es:

  • Die Erhöhung der Gehälter um 4,5 Prozent (bei einer Laufzeit von 12 Monaten) und mindestens 150 Euro monatlich. 
  • Eine Erhöhung der Gehälter für die übertariflich bezahlten Beschäftigten entsprechend der Tarifbeschäftigten. 
  • Die individuelle Wahlmöglichkeit für die Beschäftigten, ob die vereinbarte Tarifsteigerung in Form von mehr Geld oder mehr Freizeit genommen wird. 
  • Beschäftigte sollen einen Anspruch darauf haben, bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit mobil arbeiten zu können. 
  • Beschäftigte, die mobil arbeiten wollen, sollen Anspruch auf eine Erstausstattungspauschale in Höhe von 1.500 Euro erhalten. 
  • Eine monatliche Kostenpauschale für Beschäftigte, die mobil arbeiten, in Höhe von 50 Euro.


3 Antworten zu “Die zweite Verhandlungsrunde läuft: Wir können auch anders!”

  1. Was ist in der Übersicht mit der Mitgliedervorteilsregelung über 1.000 EUR Sonderzahlung für ver.di-Mitglieder? warum wird die oben nicht mit erwähnt? Bisher war ich immer beim Streiken und Unterstützen des Arbeitskampfes dabei.
    Diese zusätzliche Regelung empfinde ich als gefährlich und führt am Ende nur zu Mißgunst. Genau dieser Punkt ist für mich der Grund, warum ich beim Warnstreik am 28.09.2021 auch nicht teilnehmen werden.

    • „Eine Erhöhung der Gehälter für die übertariflich bezahlten Beschäftigten entsprechend der Tarifbeschäftigten.“ Auch hier können Neid und Missgunst auftreten. Bei Sonderzahlung für ver.di-Mitglieder gibt es nur eine Lösung: Mitglied werden!