Informieren Sie sich zu Ihrer Tarifrunde:
Ablauf der Tarifrunde
Im Herbst fanden große Umfragen zur Forderungsfindung in den Betrieben im öffentlichen Dienst und natürlich in den Sparkassen statt. Deren Ergebnisse waren die Grundlage für die Diskussionen in der großen Tarifkommission. Bis Mitte Januar konnten sich die Beschäftigten dann per Unterschrift am sogenannten Stärketest beteiligen. Damit haben sie ein deutliches Zeichen gesetzt, dass sie hinter den Forderungen ihrer Gewerkschaft stehen. Bis zum Verhandlungsauftakt haben wir mehr als 300.000 Unterschriften an Entscheidungsträger*innen aus der Politik und dem öffentlichen Dienst übergeben.
ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden.
Startschuss für die Verhandlungen ist am 24. Januar in Potsdam und die Sparkassen sind natürlich mit dabei. Alle Neuigkeiten, Eindrücke, Aktionsbilder und vieles mehr findet ihr auf dieser Seite!

Jetzt stark machen!
Werden Sie Mitglied bei ver.di und stärken Sie so ihre eigene Verhandlungsmacht in dieser Tarifrunde!
Mitglied werdenMaterial
Hier gibt es Material zum Herunterladen, Informieren und Verteilen an Kolleginnen und Kollegen.

Aktionen sichtbar machen
Dieses Tutorial zählt die wichtigsten Punkte auf, die es für gute Fotos und Videos (mit dem Smartphone) zu beachten gilt. Denn für wirkungsvolle Aktionen sind gute Bilder zur Dokumentation besonders wichtig.

Mitglieder ansprechen und mobilisieren
Mit diesem Leitfaden für 1-zu-1-Gespräche sind Sie gut vorbereitet. Bei der Forderungsfindung geht es darum, die Kolleginnen und Kollegen einzubinden und für die spätere Verhandlungsphase zu aktivieren.

Gewerkschaftlich aktiv im Unternehmen
Gute Verhandlungsergebnisse kann es nur mit einer Gewerkschaft geben, die über starken Rückhalt bei den Beschäftigten verfügt. Und dies muss für die Arbeitgeberseite auch deutlich sichtbar sein! Diese Broschüre klärt Sie über Ihre Rechte in Tarifrunden auf.

Beschäftigte ansprechen und gewinnen!
Dieser Gesprächsleitfaden soll Sie dabei unterstützen, Beschäftigte in den Banken zur Tarifrunde anzusprechen. Die Kolleginnen und Kollegen sollen motiviert werden, ver.di-Mitglied und in der Tarifrunde selbst aktiv zu werden.
Aktionsbilder

Neuigkeiten zur Tarifrunde:
NRW-Sparkassen brennen für diese Tarifrunde
Zusammen geht auch mit uns mehr! Die JAV und der Personalrat der Sparkasse Dortmund machen es vor!
Weiterlesenver.di-Mehrheitspetition an Helmut Käfer übergeben!
ver.di-Mehrheitspetition an Helmut Käfer übergeben!
Weiterlesen1. Verhandlungsrunde: Kämpferische Stimmung – kein Angebot der Arbeitgeber – Sparkassen weiterhin im Focus
Am 24. Januar 2023 begannen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. ver.di fordert dabei für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
WeiterlesenBaden-Württemberg: Die Tarifrunde kann losgehen!
Stärketest abgeschlossen, Unterschriften übergeben. Jetzt kann die Tarifrunde starten.
WeiterlesenUnsere Forderungen zur TRöD 2023
Was fordert ver.di in der kommenden Tarifrunde Öffentlicher Dienst, was gilt aus Sparkassensicht?
WeiterlesenHintergrund
Die große Mehrheit der Sparkassen ist an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) gebunden. Dieser ist zum Jahresende 2022 gekündigt worden und wird nun neu verhandelt zwischen ver.di und den Arbeitgebern bei Bund und Kommunen.
Durch gestiegene Energiekosten und eine historisch hohe Inflationsrate geht es für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst um vieles – für einige sogar um die Existenz. Die Sparkassen-Arbeitgeber haben selbst berechnet, dass für Haushaltseinkommen unter 3.600 Euro netto im Monat künftig nichts mehr übrig bleibt – also für den Großteil unserer Kolleginnen und Kollegen. Daher müssen und wollen wir in dieser Tarifrunde 2023 für unsere guten und angemessenen Forderungen kämpfen: 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 500 Euro im Monat, denn die gestiegenen Lebenshaltungskosten treffen diejenigen mit den geringsten Einkommen am stärksten. Und das für den gesamten öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen!
Deswegen JETZT Mitglied werden und die eigene Position stärken! Und dann: gemeinsam aktiv werden für gute und gesunde Arbeitsbedingungen!