Foto: Georg Wendt
Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung mit dem Arbeitgeberverband des Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zum Streik auf.
Aufgerufen sind Beschäftigte der:
- Frankfurter Sparkasse (gesamtes Geschäftsgebiet)
- Nassauische Sparkasse (gesamtes Geschäftsgebiet)
- Sparkasse Saarbrücken
- Kreissparkasse St. Wendel
- Kreissparkasse Saarlouis
- Kreissparkasse Saarpfalz
- Sparkasse Neunkirchen
- Sparkasse Merzig-Wadern
- Saar LB Landesbank Saar
- Saarbrücken LBBW, Mainz
- ISB (Investitions- u. Strukturbank Rheinland-Pfalz)
- Mainz Landesbank Hessen
- Thüringen (Helaba) inkl. LKK und
- WI-Bank in Frankfurt, Offenbach, Kassel, Wetzlar und Wiesbaden Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
- Frankfurt DeKa Bank, Frankfurt
Der Streik findet statt am Donnerstag, den 10. Oktober 2024
Beginn des Streiks ist um 0:01 Uhr Ende des Streiks ist um 23:59 Uhr.
Treffpunkt ist um 9 Uhr in Mainz-Kastel an der Reduit mit anschließendem Demonstrationszug über die Theodor-Heuss-Brücke. Die zentrale Streikkundgebung findet statt ab 10 Uhr in Mainz, Rheinstraße, Nähe Hilton-Hotel.
Wir fordern:
- Erhöhung der Tarifgehälter um 12,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro pro Monat
- Gehaltsabschluss soll auch auf ÜT (AT) – Beschäftigte übertragen werden
- Erhöhung der monatlichen Vergütungen um 250 Euro für Nachwuchskräfte
- Laufzeit von 12 Monaten
Beschäftigte sind Arbeitnehmer*innen und Auszubildende, die unter den Geltungsbereich der Tarifverträge fallen, die mit dem oben genannten Arbeitgeberverband geschlossen sind. Beschäftigte mit dynamischen Verweisungsklauseln auf diese Tarifverträge sind zum Partizipationsstreik aufgerufen.