
Vielerorts in ganz Deutschland blieben heute die Banken geschlossen – denn vor der 3. Verhandlungsrunde bei den privaten Banken am 3. Juli machen die Beschäftigten nochmal ordentlich Druck!
Bundesweit haben sich mehrere tausend Menschen aus beiden Tarifgebieten an den Streiks beteiligt, so zum Beispiel vor dem Deutsche Bank Campus in Berlin. Die Beschäftigten aus der Deutschen Bank, der Commerzbank, der Berliner Sparkasse, der S-Servicepartner Berlin und der Investitionsbank Berlin + Brandenburg forderten ein deutlich verbessertes Angebot für die nächste Tarifrunde. In Stuttgart, Kiel und Quickborn zeigten die Streikenden mit mächtig Lärm und kämpferischen Reden, dass sie mit dem bisherigen Angebot alles andere als zufrieden sind.
Dem schlossen sich u.a. auch die streikenden Beschäftigten in Düsseldorf und Hannover an. Die klare Botschaft an die Arbeitgeber: Wenn’s drauf ankommt, unterstützen wir auch weitere Streiks aktiv!
Die Streikenden der privaten Banken wurden dabei auch von den Beschäftigten der öffentlichen Banken unterstützt, die ihren Unmut über das unverschämte Angebot des Verbands der öffentlichen Banken deutlich gemacht haben.
Wir für Tarif bei den privaten Banken!

















