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Wir verzichten nicht!

Nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden setzen die Beschäftigten der Sparda-Banken ihr Zeichen: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatte die Beschäftigten der Sparda-Bank Ostbayern heute zur einer aktiven Mittagspause vor deren Haupteingang aufgerufen.


Unter dem Motto „Wir verzichten nicht!“ und „Wer KEIN Gesicht zeigt, wird KEIN besseres Angebot bekommen!“ folgten etwa 35 Mitarbeiter dem Aufruf vor den Haupteingang. Weitere Beschäftige nahmen virtuell via GoToMeeting teil.


Tina Scholze, Landesfachbereichsleiterin Finanzdienstleistungen, ver.di Bayern und Michael Koriath, Mitglied der Tarifkommission Sparda-Banken gingen beide auf die derzeit festgefahrene Situation und das erst in der 3. Verhandlungsrunde von der Arbeitgeberseite vorgelegte Angebot ein.

Es sieht eine Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro für 21 Monate und eine Erhöhung der Gehälter um 0,75 Prozent erst ab dem 1. Januar 2023 vor.

Die Beschäftigten zeigten auf Plakaten, dass sie das Angebot für ein „No Go“ halten und setzten durch die Mittagspausenaktion ein Zeichen auch als Unterstützung für die Sparda-Banken, die gestern und heute in den Warnstreik getreten sind.

Die genossenschaftlich organisierten Geldinstitute der Sparda-Banken verhandeln getrennt von öffentlichen und privaten Banken. Als vierter Verhandlungstermin für die Sparda-Banken ist der 13. September 2021 in Frankfurt am Main vorgesehen.


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