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Bundesweite Streiks bei der Postbank

Im ganzen Land – von Berlin bis Stuttgart – zeigen wir der Postbank heute und morgen, dass wir es ernst meinen.

Die Angebote in der zweiten Verhandlungsrunde blieben weit hinter unseren Forderungen zurück. Es ist klar: Ohne unseren Einsatz und Druck gibt es keinen Fortschritt.

Wir fordern 15,5% mehr Gehalt, mindestens jedoch 600 Euro, und einen Kündigungsschutz bis Ende 2028. Was die Bank bisher vorgelegt hat – 5% mehr ab Juni 2024 und weitere 2% ab Juli 2025, mit einem Kündigungsschutz nur bis Mitte 2026 – reicht bei Weitem nicht aus.

In Berlin und Brandenburg waren heute daher auch 90% der Filialen zu. Über 200 Kolleginnen und Kollegen haben in Berlin laut und deutlich gemacht: Es muss sich etwas ändern. Auch in Hannover und Stuttgart sind die Zeichen unübersehbar – im Streiklokal in Hannover kamen über 50 Streikende zusammen, weitere folgten im Homeoffice dem Aufruf und auch in Stuttgart gab es Streikposten vor geschlossenen Filialen.

Die Stimmung ist trotz der Herausforderungen positiv – wir wissen, was auf dem Spiel steht. Unsere Arbeit verdient Anerkennung und eine faire Entlohnung, gerade nach den letzten herausfordernden Jahren mit unzähligen IT-Problemen.

Die nächsten Verhandlungsrunden werden zeigen, ob die Bank unsere Entschlossenheit ernst nimmt. Wir sind bereit, für unsere Forderungen einzustehen!