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KEBA
Tarifbewegung 2023
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Informieren Sie sich zu Ihrer Tarifrunde:

Ablauf der Tarifrunde

Egal, ob es um die Höhe der Gehaltsforderung oder um qualitative Schwerpunktthemen geht: Bei uns entscheiden die Mitglieder, was wir in der Tarifrunde fordern.

Bis Ende Dezember 2022 konnten sich die ver.di-Mitglieder der KEBA an unserer Forderungsbefragung beteiligen.

Im Anschluss hat die Tarifkommission die Befragung ausgewertet und die Forderungen für die Tarifrunde 2023 beschlossen.

Die erste Verhandlungsrunde fand am 12. Januar 2023 statt und endete ohne Ergebnis. Weitere Verhandlungsrunden sind Mitte Februar und im März 2023 angesetzt.

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Werden Sie Mitglied bei ver.di und stärken Sie so ihre eigene Verhandlungsmacht in dieser Tarifrunde!

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Material

Hier gibt es Material zum Herunterladen, Informieren und Verteilen an Kolleginnen und Kollegen.

Einigung in der Tarifrunde KEBA 2023 erzielt!

Wir konnten mit der KEBA eine Einigung erzielen. Sowohl die Gehälter (19,1%), also auch die Jahressonderzahlungen steigen deutlich.

Zweite Runde ohne Ergebnis

Arbeitgeberseite bietet Kaufkraftverlust für drei Jahre an

Streikauftakt bei der KEBA GmBH

In der ersten Runde der Tarifverhandlungen bei der KEBA standen unsere Forderungen im Fokus.

Immer dasselbe!

Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der KEBA starten ohne Angebot der Arbeitgeberseite.

Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit!

Kein Stundenlohn unter 15 Euro! Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der KEBA starten im Januar.

Aktionen sichtbar machen

Dieses Tutorial zählt die wichtigsten Punkte auf, die es für gute Fotos und Videos (mit dem Smartphone) zu beachten gilt. Denn für wirkungsvolle Aktionen sind gute Bilder zur Dokumentation besonders wichtig.

Mitglieder ansprechen und mobilisieren

Mit diesem Leitfaden für 1-zu-1-Gespräche sind Sie gut vorbereitet. Bei der Forderungsfindung geht es darum, die Kolleginnen und Kollegen einzubinden und für die spätere Verhandlungsphase zu aktivieren.

Gewerkschaftlich aktiv im Unternehmen

Gute Verhandlungsergebnisse kann es nur mit einer Gewerkschaft geben, die über starken Rückhalt bei den Beschäftigten verfügt. Und dies muss für die Arbeitgeberseite auch deutlich sichtbar sein! Diese Broschüre klärt Sie über Ihre Rechte in Tarifrunden auf.

Beschäftigte ansprechen und gewinnen!

Dieser Gesprächsleitfaden soll Sie dabei unterstützen, Beschäftigte in den Banken zur Tarifrunde anzusprechen. Die Kolleginnen und Kollegen sollen motiviert werden, ver.di-Mitglied und in der Tarifrunde selbst aktiv zu werden.

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Aktionsbilder

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Zur Aktion

Neuigkeiten zur Tarifrunde:

30.03.2023

Einigung in der Tarifrunde KEBA 2023 erzielt! Gehälter steigen um 19,1%!

Nach zähen Verhandlungen und mehreren Warnstreiks konnten wir mit der KEBA eine Einigung erzielen. Sowohl die Gehälter, also auch die Jahressonderzahlung steigen deutlich.

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22.02.2023

Zweitägiger Streik bei der KEBA GmbH

Wir sind keine Beschäftigten zweiter Klasse!

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17.02.2023

Zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis

Am 15. Februar fand die zweite Tarifverhandlungsrunde zwischen ver.di und der Geschäftsführung der KEBA GmBH statt.

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03.02.2023

Streikauftakt bei der KEBA GmBH

Zum Verhandlungsauftakt bei der KEBA standen unsere Forderungen im Fokus, erster Streik in der Folgewoche verlief erfolgreich.

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23.01.2023

Erster Streiktag bei der KEBA

KEBA GmbH in Schkeuditz: Heute waren 150 Beschäftigte beim Warnstreik dabei und haben klar gemacht: Es braucht jetzt eine Lösung und nicht irgendwann!

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12.01.2023

Immer dasselbe!

Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der KEBA starten ohne Angebot der Arbeitgeberseite!

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15.12.2022

Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit!

Kein Stundenlohn unter 15 Euro! Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der KEBA starten im Januar.

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Hintergrund

Die Gehälter der KEBA-Beschäftigten sind im Gehaltstarifvertrag festgelegt, welcher eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2022 hatte. Nachdem unsere Tarifkommission diesen Vertrag fristgemäß gekündigt hat, handeln wir seit Januar 2023 nun einen neuen Tarifvertrag aus.

Es ist viel passiert seit 2020
Seit den letzten Tarifverhandlungen 2020 hat sich einiges getan. Das Unternehmen KEBA ist gewachsen und hat sich als unverzichtbarer Teil des gesamten Operations-Bereichs etabliert. Die Arbeitsprozesse und die Beschäftigten in ganz Operations rücken spätestens durch die gemeinsame IT immer weiter zusammen. Egal an welchem Standort – die Prozesse ähneln sich immer mehr.

Wieso noch differenzieren?
Was sich bis heute allerdings nicht ähnelt, ist die Bezahlung. Für vergleichbare Tätigkeiten werden Beschäftigte z. B. in Essen, Hamburg oder Schkeuditz oft sehr unterschiedlich vergütet. Das liegt vor allem an der Zugehörigkeit zum jeweiligen Unternehmen und Tarifvertrag. Die Frage, die sich heute stellt: Ist das noch zeitgemäß? Ist das gerecht? Die Arbeitgeberseite wirbt für ein gemeinsames Leitbild in der Privatkundenbank. Mit dem Slogan „W1R“ möchte der Bereich für Zusammenarbeit werben. Das möchten wir unterstützen!

Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit!
Zu Zusammenarbeit und gemeinsamen Handeln gehört aber eine gleichwertige Behandlung – auch beim Einkommen. Gerade in der aktuellen Zeit ist das mehr als nur wichtig. Daher wird die ver.di-Tarifkommission mit folgenden Forderungen auf die Arbeitgeberseite zugehen:

  • Das niedrigste Stundenentgelt wird auf mindestens 15 Euro erhöht. Die Tabellenwerte der weiteren Vergütungsgruppen bauen darauf logisch auf.
  • Die jährliche Sonderzahlung von 350 Euro soll auf ein volles 13. Gehalt aufgebaut werden.

Die erste Verhandlungsrunde hat am 12. Januar 2023 stattgefunden.
Die Arbeitgeberseite erklärte sich bereit, die Gehälter der Beschäftigten angemessen zu erhöhen, aber auch, dass die Erhöhungen im Ausmaß der ver.di-Forderungen das Geschäftsmodell der KEBA „billig zu produzieren“, in Frage stellen würden.

Nach der ersten Verhandlungsrunde wird deutlich: Auch 2023 werden wir mit reinen Argumenten am Verhandlungstisch keine guten Gehaltserhöhungen durchsetzen können. Wer eine gute und angemessene Gehaltserhöhung für gerecht hält, muss Verantwortung übernehmen und persönlich dazu beitragen, die ver.di-Tarifkommission handlungs- und durchsetzungsfähig zu machen. Das geht nur mit einer ver.di-Mitgliedschaft und der Beteiligung an Aktionen im Betrieb.

Deswegen JETZT Mitglied werden und die eigene Position stärken! Und dann: gemeinsam aktiv werden für gute und gesunde Arbeitsbedingungen!