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Sparkassen im Streik – der Wochenrückblick

Wie die Arbeitgeberseite mit uns umgeht, ist eine bodenlose Frechheit!

Fünf Prozent Gehaltserhöhung auf 27 Monate – und damit deutliche Reallohnverluste: Das sind die Sparkassenbeschäftigten ihren Arbeitgeber*innen aktuell wert. Für unsere Branche soll es darüber hinaus aber noch weitere Einschnitte geben: Die Entgelterhöhungen sollen drei bzw. acht Monate später gelten. Dadurch entstehen den Sparkässler*innen direkte Verlust im drei- bis vierstelligen Bereich pro Person.  

Eine Erhöhung der Jahressonderzahlung ist zwar für den gesamten öffentlichen Dienst vorgesehen, nicht aber für die Sparkassen. Hier soll die SSZ sogar dauerhaft eingefroren werden und damit jedes Jahr prozentual abschmelzen. In Zeiten von steigenden Zinsen und hervorragenden Prognosen bedeutet das nur eins: Die Sparkassenarbeitgeber*innen sparen in guten Zeiten genauso wie in schlechten an ihren Beschäftigten. Jedenfalls so lange, bis die das nicht mehr mit sich machen lassen.

Also raus auf die Straße, wenn das Geld dort ankommen soll, wo es hingehört!

Und in der Tat waren auch diese Woche viele von uns auf den Straßen. Lasst uns jetzt noch mehr Kolleginnen und Kollegen mobilisieren und deutlich machen: So nicht, liebe Frau Welge!


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