Wenn schon getrennt verhandelt wird, wird zumindest gemeinsam gestreikt. Zum Streik aufgerufen sind deshalb in München für den 11.11. und 12.11.2021 die Kolleg*innen der Bayerischen Landesbank und der Landesbausparkasse, zusammen mit den Kolleg*innen der UniCredit Bank, UniCredit Services sowie der BCB AG und Worldline.
Bei der UniCredit Bank blieben in München und Umgebung 22 Filialen geschlossen. Mit Spannung verfolgten die Streikenden die Reden von Christian Wiglinghaus (BayernLB) und Peter Aschenbrenner (UniCredit Bank AG), die über den jeweiligen Stand der Verhandlungsrunden berichteten. Deutlich spürbar war der Unmut über das, was sie zu hören bekamen. Allen Beteiligten ist klar, dass das vermutlich nicht die letzte Streikkundgebung in diesen Tarifrunden war. Die Bereitschaft war spürbar, auch weiterhin ein klares Zeichen zu setzten. Die Beschäftigten wollen den Arbeitgebern sowohl bei den öffentlichen als auch den privaten Banken zeigen, dass wir deutlich besseres erwarten, als das, was derzeit auf dem Tisch liegt.
Vielen Dank allen Teilnehmer*innen und auf Wiedersehen
Das beste an der Versammlung war, dass sich danach alle einig waren, dass jeder beim nächsten Mal noch 2 – 3 – 4 weitere Kolleg:innen mitbringen wird. Wir beginnen also gerade mit dem „Konditions-Training“ 😉
Organisation ist das einzig Wahre. Weiter so. Arbeite in einem nicht tarifgebundenem Betrieb und kann euch ein Lied singen…