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Warnstreik fortgesetzt

ver.di erhöht erneut den Druck, Demonstration in der Düsseldorfer Innenstadt

In der Tarifauseinandersetzung zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) und der MUFG Germany Branch sowie der MUFG Lease Germany kam es am heutigen Freitag, den 23. April 2021, erneut zu einem ganztägigen Warnstreik.

Dieser wurde von einer Demonstration in der Düsseldorfer Innenstadt begleitet. Die Streikenden trafen sich am Vormittag vor der ver.di-Landesbezirksverwaltung in der Karlstraße und zogen von dort zur MUFG Bank.

„Die Kolleginnen und Kollegen sind bereit, den Druck auf den Arbeitgeber weiter zu erhöhen! Viele von ihnen sind in großer Sorge um die eigene Zukunft. Wir fordern die Arbeitgeberseite deshalb erneut auf, mit uns über die Arbeitsplatzsicherung am Standort Düsseldorf zu verhandeln“, erklärte Frank Fassin, Leiter des Fachbereichs Finanzdienstleistungen bei der ver.di NRW.

Bereits im März startete ver.di bei der MUFG mehrere Streikaktionen, Hintergrund des Konflikts ist die fehlende Gesprächsbereitschaft des Arbeitgebers.

Dieser hatte im Frühjahr 2020 Umstrukturierungspläne bekanntgeben. Eine größere Zahl der rund 200 Arbeitsplätze am Standort Düsseldorf könnte demnach nach London oder Amsterdam verlagert werden oder komplett wegfallen.

ver.di fordert für die Beschäftigten am Standort Düsseldorf einen tariflich gesicherten Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis zum 31. Januar 2026.

Wann, wenn nicht jetzt?!

Stärken Sie gemeinsam mit zehntausenden Kolleginnen und Kollegen die Verhandlungsposition Ihrer Gewerkschaft: als ver.di-Mitglied und damit als Teil unserer Basis!

Denn je mehr wir sind, umso besser können wir unsere gemeinsamen Forderungen durchsetzen!


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