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Ab mit den Arbeitgeberangeboten in die Elbe!

Foto: ver.di

Die Kolleginnen und Kollegen der Commerzbank, Unicredit, Deutschen Bank, Postbank und Haspa haben sich heute beim Videoaktionstag die Arbeitgeberangebote mal genau angeschaut … und für schlecht befunden. Anschließend hätten sie sie gerne direkt in der Elbe versenkt.

Das Hamburger private Bankgewerbe streikt vom 14. bis 15.02.2022. Die Hamburger Sparkasse sogar einen Tag länger.

Am ersten Tag trafen sich ca. 90 der im Ausstand befindlichen Bankbeschäftigten auf der Plattform wonder.me. Um mit dabei zu sein, hat eine Beschäftigte der UniCredit gar ihre Kollegin per Hochalten eines Smartphones, unter zu Hilfenahme der Videofunktion von „Whatsapp“, an der virtuellen Streikveranstaltung auf wonder.me teilhaben lassen. Ihre eigenen elektronischen Geräte konnten die Plattform nicht ansteuern.

Insgesamt befanden sich in Hamburg rund 400 Kolleg*innen im Streik, wodurch auch einzelne Filialen der Commerzbank, der UniCredit und  der Hamburger Sparkasse geschlossen blieben.

Einige der ver.di-Aktiven trafen sich am 15.02. am Hamburger Museumshafen an der Övelgönne, um Teil des Livestreams des Videoaktionstages zu sein. Darüber hinaus haben sie die völlig unzureichenden Angebote der Arbeitgeber, zumindest bildlich, in der Elbe versenkt.

DAs war die Aktion der Hamburger*innen am Videoaktionstag:

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3 Antworten zu “Ab mit den Arbeitgeberangeboten in die Elbe!”

  1. Pingback: Aktionstag: Streiks zu Wasser, zu Lande und in der Luft! - Wir für Tarif

  2. Das ist doch ein toller Erfolg, zumal erstmals seit vielen Jahren auch die Haspa nicht alle Filialen öffnen konnte! Vielen Dank an alle Kollegen:innen, die sich an dem Streik beteiligen!