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Bremen: 7000 Streikende haben keine Geduld mehr!

Peter Schinke spricht heute für die Sparkassenbeschäftigten auf unserer unglaublichen großen Streikveranstaltung in Bremen. 7000 Streikende haben keine Geduld mehr sich schlechte Angebote seitens der Arbeitgeberseite anzuhören. Deshalb jetzt: 10,5%, mind. 500€. Der öffentliche Dienst ist es wert!

Stuttgart: Ein Streiktag, der es in sich hatte!

Das war ein sehr starker Streiktag in Stuttgart mit der Kreissparkasse Ludwigsburg und der Kreissparkasse Waiblingen! Sogar so stark, dass jemand das Starkstromkabel durchgeschnitten hat! Aber ver.di hat schnell für Abhilfe gesorgt und dem Boykott keine Chance gegeben!

Gelsenkirchen: kein Sonderopfer für die Sparkassen!

Über 18.000 Beschäftigte aus allen Bereichen des öD zeigten der Verhandlungsführerin der VKA Karin Welge in Gelsenkirchen, also quasi direkt vor ihrer Haustür, was sie von ihrem “Scheinangebot“ halten. Mittendrin über 2.500 Sparkassenbeschäftigte aus den Sparkassen Westfalens. Christine Behle gab dabei ein klares Statement ab: kein Sonderopfer für die Sparkassen, kein Sonderopfer für irgendeinen Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge, keine Spaltung des öffentlichen Dienstes! 10,5 %, mindestens 500€, 200€ für unsere Azubis. Wir haben gerade in den Pandemiejahren wieder jeden Tag bewiesen, dass sich dieses Land auf seinen öffentlichen Dienst verlassen kann – wir lassen uns NICHT mit Almosen abspeisen.

Aachen: 7 Filialen blieben dicht!

Die Sparkassen aus Aachen, Düren und Heinsberg zeigten auch heute wieder, dass sie noch viel Kraft und Puste für einen guten Abschluss haben. Gemeinsam mit 5.000 Beschäftigten aus dem öD streikten knapp 400 Sparkassenbeschäftigte. Ein deutlicher Zuwachs zu den letzten Streiks. In Aachen blieben sogar 7 Filialen dicht. Viele andere Filialen konnten nur unter Notbetreuung laufen!
Morgen geht es in Köln weiter!

Wochenrückblick: Noch eine „Schippe“ drauf gelegt!

In dieser Woche haben wir alle gemeinsam bundesweit nochmal eine Schippe draufgelegt!
Recklinghausen, München, Hannover, Celle, Dresden, Hamm, Neuss und Dortmund – nicht nur dort waren bundesweit tausende Sparkassenbeschäftigte auf der Straße!

Nach der Bilanzpressekonferenz des DSGV ist klar, dass der völlig unbegründete Spar-Wahn der Sparkassenarbeitgeber argumentativ auf Sand gebaut ist! Aber: Die besseren Argumente zu haben, reicht leider nicht, denn Tariffragen sind immer noch Machtfragen!

Wir müssen deshalb die Zeit bis zur 3. Verhandlungsrunde (27.- 29. März) nutzen: • Geht auf die Straße, beteiligt Euch an Warnstreiks, Demonstrationen und zentralen Aktionen in Eurer Region! • Sprecht mit Euren Kolleginnen und Kollegen. • Sprecht, wenn möglich, Eure Vorstände an, ob sie wirklich eine Schlechterstellung Ihres Personals wollen und fordert sie zum Handeln auf. • Nutzt die sozialen Medien und macht auf die Tarifrunde aufmerksam. • Sorgt dafür, dass diese historische Tarifbewegung weiter so beeindruckend wächst! Jedes neue Mitglied ist eine klare (Kampf-) Ansage an die Arbeitgeber.

Bist Du dabei?

Hier unser Rückblick auf eine fantastische Sparkassen-Streikwoche: